Das Wieselförderprojekt hat zum Ziel, die vorhandenen Populationen von Hermelin und Mauswiesel in der Linthebene langfristig zu sichern, zu stärken und grossräumig zu vernetzen.
Dieses Ziel wird durch das Anlegen von Strukturen, wie z.B. Asttristen, Steinhaufen, Wurzelstock-Sandlinsen, Krautsäume und Altgrasstreifen, an strategisch günstigen Orten in der Kulturlandschaft erreicht. Da solche Strukturen für viele weitere Tierarten ebenfalls überlebenswichtig sind, dienen die beiden Wieselarten auch als «Schirmart».
Wir koordinieren und leiten das Förderprojekt für die Stiftung «Lebensraum Linthebene». Von 2018-2023 wurden in den Gemeinden Amden, Weesen, Schänis und Benken (SG) rund 600 Förderstrukturen erstellt. Im Fortsetzungsprojekt «Erhalten – Aufwerten – Vernetzen» wird der Projektperimeter ausgeweitet. Neu werden Hermelin und Mauswiesel auf einer Vernetzungsachse vom Obersee bis zum Walensee gefördert.
Hier erfahren Sie mehr über das Wieselförderprojekt der Stiftung Lebensraum Linthebene.